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Die Vorbereitung

Eine vage Idee wird Realität
Angefangen hat es eigentlich damit, dass zwei nette Spanier meine Dolores abgekauft haben, um mit ihr auf Weltreise zu gehen. Nein, das waren keine Globetrotter im üblichen Sinn. Die hatten bisher auch noch keinen Töff. Und trotzdem haben sie es gut gemeistert: www.discoveraroundworld.com.

Das können wir also auch - denken wir zumindest. Und weil es schon immer ein Traum war durch die USA zu reisen, ist die erste Etappe unseres Abenteuers auch schnell festgelegt gewesen.

Kaufen, Mieten? Transportieren!
Die Miete eines Töffs kommt in den USA recht teuer und ist auch nicht überall möglich. Kaufen kann man zwar auch, muss dann aber mit einem Standard-Modell Vorlieb nehmen.
Also ist eigentlich nur noch eine Möglichkeit übrig geblieben: wir nehmen unsere eigenen Töffs mit! Weil es mit dem Schiff zu lange dauert, ist nur noch Luftfracht in Frage gekommen.
Nach vielen Recherchen sind wir schliesslich auf DHL gestossen. Die bieten einen Rundum-Service ganz neu auch in der Schweiz an.

Die Routen-Planung
Die Route haben wir zwischen Weihnachten und Neujahr geplant. Weil es für die vielen Karten einen wirklich grossen Tisch gebraucht hat, haben wir uns in unser favorisiertes Motorrad-Hotel zurück gezogen.
Nach der abgeschlossenen Routenplanung wurden schnell die Personen-Flüge bei Swiss gebucht und ein Hotel für die ersten paar Nächte in Boston reserviert.

Versicherungen und Papierkram
So ein Schweizer Kennzeichen ist zwar etwas besonders Hübsches – doch leider reicht der Versicherungs-Schutz nicht bis in die USA.
Einen kompetenten Versicherungs-Broker haben wir in Deutschland (K.-H. Nowag, Wiesbaden) gefunden.

Für die Einreise in die USA braucht es für die Personen einen gültigen Pass. Das ist noch das einfachste Unterfangen.
Die ESTA-Anmeldung (Online-Ankündigung dass man tatsächlich einreisen möchte) macht schon fast Spass.

Einen Internationalen Führerschein brauchts auch noch – aber das ist eine schnell erledigte Formsache.

Nicht nur sauber, sondern rein
Die Motorräder müssen extrem sauber sein beim Einchecken, denn die Amerikaner fürchten sich vor eingeschlepptem Ungeziefer oder Krankheiten. Dabei sind unsere BMWs nun wirklich kerngesund!
Und dann braucht es noch eine Ausnahmegenehmigung der Environmental Protection Agency. Die haben uns besonders lange auf die Folter gespannt. Aber alle Bewilligungen sind nach einigem Nachfragen rechtzeitig eingetroffen.

Pack-Listen
Fast am meisten Zeit haben wir für den Einkauf und das Verpacken der richtigen Menge an Klamotten und Camping-Ausrüstung aufgewendet.
Schlussendlich soll ja dann alles auf dem Töff untergebracht werden. Ausserdem will das eine oder andere Souvenir nach zwei Monaten auch nach Hause gebracht werden.